Das Kolpingkreuz im Singoldpark

Im Jahr 1989 schlossen sich einige Handwerker der Kolpingsfamilie Bobingen zusammen, um im neu angelegten Singoldpark ein christliches Symbol zu errichten. Dank des handwerklichen Geschicks einiger langjähriger Kolpingmitglieder entstand das Kolpingkreuz als Bereicherung für den Singoldpark in Bobingen:

  • Sebastian und Stefan Holzhauser stellten das Fundament her.
  • Die Holzarbeiten übernahm Konne Jaufmann und stimmte sich dazu mit dem Stadtbaumeister ab.
  • Den Christus organisierte Konrad Bobinger.
  • Für das Kupferdach war Georg Holzhauser zuständig.
  • Halterung sowie das geschmiedete Kolping-K und die Jahreszahl stammen von Hans Rottenegger.

Das hölzerne Kreuz stellt sich an seinem Standort nicht in den Vordergrund. Der Platz ist rundherum mit Blumen bepflanzt und auch eine Bank lädt zum Sitzen und Verweilen ein, das Kreuz selbst nimmt sich eher etwas zurück. Auch das eiserne „K“ – das Symbol der Kolpingsfamilie im Stamm – trägt nicht auf.

Die kleine Anlage im Singoldpark wird liebevoll von Kolpingmitgliedern gepflegt. 25 Jahre lang nahm sich Elisabeth Holzhauser Zeit, das Kreuz instand zu halten und das Blumenbeet zu pflegen. Nun kümmern sich Anna-Sophia und Sebastian Hornig um das Kolpingkreuz und werden dabei immer wieder auch von verschiedenen Jugendgruppen unterstützt.  

 Jedes Jahr finden dort Andachten und Gruppenstunden statt.